Technische Produktkonzeption und Entwicklung eines Gastronomiegerätes
- Projektzeitraum: 6 Monate
- Produktkonzeption, Softwareentwicklung (Embedded), Hardwareentwicklung
Auszug aus den Merkmalen:
- Spezielle Bedienlogik, welche den unerfahrenen Anwender unterstützt, zum gewünschten Eingabeziel zu gelangen
- Sicherheitsintegrationslevel SIL2 nach IEC 61508, Typ 3 nach EN 61496-1, Kat 3 EN ISO 13849-1
- 3 unabhängig voneinander programmierbare Timer mit Alarmunterdrückung, Korrekturmöglichkeit und Anzeige der Ablaufzeit nach Alarmauslösung
- 3 programmierbare Schnellwahltasten für jeweils 5 Gartemperaturen (Fisch, Fleisch, Gemüse)
- Anschluss für einen Einstechfühler mit programmierbarer Alarmauslösung und Garzeiterkennung
- Integrierter HACCP-konformer Datenlogger
- Automatische Unter- und Übertemperaturwarnung
- Automatische Kalibrierfunktion
Beschreibung:
Für das Niedrigtemperatur-Garverfahren “Sous-vide“ wurde ein Temperiergerät entwickelt, das allen Anforderungen der Spitzengastronomie gerecht wird und zugleich auch ambitionierte Amateurköche anspricht. Ziel war es, alle relevanten Funktionen herauszustellen und sie mit einer einfachen, anwenderfreundlichen Bedienlogik zu verbinden. Hierzu wurde im Vorfeld eine umfangreiche Befragung durchgeführt, bei der gleichermaßen Profiköche wie Privatpersonen berücksichtigt wurden. Aus den Ergebnissen wurde ein lückenloses technisches Produktkonzept erstellt, das als Grundlage für die im Anschluss durchgeführte Hardware- und Softwareentwicklung diente.
Durchgeführte Tätigkeiten:
- Erstellung eines Fragenkatalogs zur Definition relevanter Gerätefunktionen
- Durchführung aller persönlichen und telefonischen Befragungen
- Praxisversuche zum Sammeln eigener Erfahrungen
- Auswertung aller Ergebnisse
- Vervollständigung des Lastenhefts
- Spezifikation aller Produktmerkmale, Gerätefunktionen und des geeigneten Zubehörs
- Erstellung eines technischen Produkt- und Bedienkonzepts
- Festlegung und Durchführung der erforderlichen Schaltungsentwicklung
- Aufbau eines Prototypen und einer Entwicklungsumgebung
- Entwicklung der Gerätesoftware in allen Phasen
- Verifikation des Bedienkonzepts durch Anwenderversuche
- Dokumentation
- Entwurf von Prototypen für Zubehörartikeln
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